In diesem Artikel erklären wir dir, auf welche Eigenschaften du bei deiner Boilie-Auswahl für den Winter achten solltest.
Die Boilie-Wahl im Winter kann total frustrierend sein. Dadurch dass die Fische generell inaktiver werden, kann man richtig ins Zweifeln kommen. Funktionieren die gewählten Boilies überhaupt? Mögen die Fische vielleicht doch was anderes?
In diesem Artikel erläutern wir dir unsere Erfahrungen, wie du im Winter die richtige Boilie-Auswahl fällst!
Alles Wichtige zum Karpfenangeln im Winter haben wir dir in dem separaten Artikel bereitgestellt!
Wir sind der Meinung, dass es den richtigen Winter-Boilie eigentlich gar nicht gibt. Wir teilen den Winter eher in einen verlängerten Herbst und einen verfrühten Frühling auf! Du solltest bei der Boilie-Wahl im Winter solange bei deinen Herbst-Boilies bleiben, bis das Gewässer richtig abgekühlt ist (auf 4-8 Grad).
Im Idealfall fängst du nicht im Winter an neuen Gewässern an zu angeln und weißt bereits, welche Köder zu anderen Jahreszeiten gut funktioniert haben. Der Winter kann eine sehr schwere Jahreszeit sein, da solltest du nicht zu experimentell werden – es sei denn eine mögliche Vielzahl an Blanksessions stört dich nicht weiter!
Als groben Richtwert kannst du dabei an vielen Gewässern das Zufrieren betrachten. Sobald ein Gewässer einen längeren Zeitraum zugefroren ist, kannst du deine Angelei anschließend komplett umstellen. Versuche es dann mit den gleichen Boilies wie im Frühjahr!
Sollten deine Gewässer gar nicht zufrieren, solltest du die Wassertemperatur im Auge behalten. Wenn diese klar einstellig wird (unter 8 Grad), solltest du anfangen wieder auf einzelne, sehr auffällige Boilies zu setzen!
Denke daran, dass du heutzutage oftmals noch bis in den frühen Januar rein recht warmes Wasser in den Seen vorfindest! Solltest du einen Futterplatz pflegen, ist er oftmals auch noch bis kurz über den Jahreswechsel hinaus mit den Herbst-Boilies produktiv!
Wir raten davon ab, im Winter auf spezielle Boilies zu setzen. Angele mit deinen Herbst-Boilies solange das Wasser noch über 7-8 Grad liegt. Starte bei noch kälteren Wassertemperaturen oder nach dem Zufrieren der Gewässer mit grellen, auffälligen und kleinen Ködern durch – welche du auch im Frühjahr verwenden würdest!
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